Privatarztpraxis Lena Fischer

Hautalterung

Zum einen läuft die Hautalterung nach einem genetisch festgelegtem Programm ab, jedoch beruht ein Großteil auf schädigenden Umwelteinflüssen, insbesondere UV-Licht.

Durch bestimmte Maßnahmen kann der Hautalterungsprozess deutlich verlangsamt werden. Zu diesen Maßnahmen gehören unter anderem Hautpflege, UV-Schutz, Botulinumtoxin und Filler.

Allgemein gilt je früher mit einer stadiengerechten auf ihre Haut individuell abgestimmte Therapie begonnen wird, desto größer ist der Erfolg und umso weniger aufwendig die Behandlung. Es ist leichter einen Alterungsprozess in jüngeren Jahren zu verlangsamen, als ihn in älteren Jahren rückgängig zu machen.

Die klassischen Zeichen des Älterwerdens der Haut sind Falten, Volumenverlust und Volumenverlagerung.

Im Wesentlichen beruht die Elastizität und Festigkeit jugendlicher Haut auf den Bindegewebssträngen, dem Kollagen, Elastin und dem hohen Gehalt an Hyaluronsäure.

Die verminderte Bildung dieser Fasern und der beschleunigte Abbau (z.B. durch Rauchen) führt bei gleichzeitigem Schwund des Fettgewebes und Abnahme der wasserbindenden Substanz zu Elastizitätsverlust mit zunehmender Ausbildung von Falten und Absacken des Gewebes durch Volumenverlust.

Insbesondere durch Einwirkung der Schwerkraft mit Absinken der Haut durch den Volumenverlust ensteht zum Beispiel die tiefe Falte zwischen Nasen und Mund (Nasolabialfalte).

Auch mimische Bewegungen mit regelmäßigem Muskelzug wie Stirnrunzeln führen zu Falten in der darüber liegenden Haut.

Falten entstehen nicht plötzlich, sondern entwickeln sich mit der Zeit.


Was kann ich selber tun?

Forschungsergebnisse machen immer deutlicher, dass neben der angeborenen individuellen Alterungsbereitschaft auch unsere Lebensführung darüber entscheidet, ob und wie alt wir werden.

  • Mit diesen Maßnahmen können wir selber dazu beitragen, dass unsere Haut lange elastisch und gesund bleibt.
  • Vermeiden von Umwelteinflüssen, die die Haut schneller altern lassen wie Genussgifte (Alkohol, Nikotin, Drogen),
  • Übermäßige Sonneneinstrahlung, Meiden von Smog und Elektrosmog
  • Den Stoffwechsel in Balance halten durch körperliche Fitness, ausgewogene fettarme Ernährung, Vermeiden von Stress und Schlafmangel
  • Aktivierung von Reparaturmechnismen durch Ausgleich von Mangelzuständen an Hormonen, Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen und Mikronährstoffen.
  • Richtige Hautpflege mit UV-Schutz, Moisturizer und Antioxidantien